Wissenswertes

Wespen- und Hornissenbeauftragter:

Sollten Sie Fragen zu Wespen oder Hornissen haben, wenden Sie sich bitte an:

Herrn Ralf Palass

mobil: 0179 - 6477391

Er ist zuständig für die Umsiedelung von Wespen- und Hornissennestern, die sich in Wohngebieten niedergelassen haben.


Pyrrolizidinalkaloide im Honig

Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind Naturstoffe, die zur Abwehr von Fraßfeinden u.a. vom Jakobskreuzkraut (JKK) gebildet werden. Die frei wachsenden Pflanzen werden von Nutztieren nicht gefressen, in Heu oder Silage jedoch schon. Sie können durch Anreicherung der Pflanzengifte zu Leberschäden führen.

Der Pollen des JKK wird auch von den Bienen aufgenommen und gelangt somit auch in den Honig. Dies führt in Pressemeldungen immer wieder zu Irritationen. Daher hat das Umweltministerium des Landes Schleswig-Holstein in Zusammenarbeit mit dem MELUR eine Presseerklärung hierzu abgegeben.

Grenzwerte und Risikobewertung:

Bei der landesweiten Honiguntersuchung 2014 wurden insgesamt 126 Honigproben auf PA untersucht. 52 Proben (rund 41%) enthielten keine bestimmbaren PA-Gehalte. 67 Proben (rund 53%) enthielten Gehalte an PA unterhalb des vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfohlenen Maximalwertes von 140 μg/kg. 7 Proben (knapp 6%) wiesen Gehalte an PA von über 140 μg/kg auf.

Link → Untersuchung von Honig

Download → Pressemitteilung des Landes Schleswig-Holstein

Download → Gutachten des Bundesamtes für Risikobewertung